Warum kann ich nach einer natürlichen Geburt keinen Stuhlgang haben? Aufdecken der Ursachen und Lösungen für postpartale Verstopfung
In den sozialen Medien löste das Thema postnatale Gesundheit in jüngster Zeit heftige Diskussionen aus. Insbesondere die Schwierigkeiten beim Stuhlgang nach einer vaginalen Entbindung sind für viele frischgebackene Mütter zu einem Problem geworden. In diesem Artikel werden die Ursachen für Schwierigkeiten beim Stuhlgang nach einer vaginalen Entbindung aus wissenschaftlicher Sicht analysiert und praktische Lösungen aufgezeigt.
1. Drei Hauptgründe für Schwierigkeiten beim Stuhlgang nach einer vaginalen Entbindung

| Grund | Beschreibung | Datenunterstützung |
|---|---|---|
| Verletzung der Beckenbodenmuskulatur | Während der Entbindung wird die Beckenbodenmuskulatur überdehnt, was die Stuhlgangfunktion beeinträchtigt | Etwa 68 % der Frauen mit vaginaler Entbindung leiden unter einer kurzfristigen Funktionsstörung der Beckenbodenmuskulatur |
| Veränderungen des Hormonspiegels | Ein plötzlicher Abfall des Progesterons führt zu einer Verlangsamung der Darmmotilität | Progesteron sinkt innerhalb von 3 Tagen nach der Entbindung auf 5 % des Wertes vor der Schwangerschaft |
| psychologische Faktoren | Angst vor dem Stuhlgang, verursacht durch Angst vor einer Wunddehiszenz | 42 % der schwangeren Frauen geben an, Angst vor dem Stuhlgang zu haben |
2. Postpartale Defäkationsprobleme, wie aus klinischen Statistiken hervorgeht
| Zeitknoten | Auftreten von Schwierigkeiten beim Stuhlgang | durchschnittliche Erholungszeit |
|---|---|---|
| Innerhalb von 24 Stunden nach Lieferung | 85 % | - |
| Innerhalb von 3 Tagen nach Lieferung | 62 % | 2,5 Tage |
| Innerhalb von 1 Woche nach Lieferung | 35 % | 5,8 Tage |
| 2 Wochen nach der Lieferung | 12 % | Medizinischer Eingriff erforderlich |
3. Fünf wirksame Maßnahmen zur Verbesserung der postpartalen Verstopfung
1.Diätkonditionierung: Erhöhen Sie die Ballaststoffaufnahme, sorgen Sie für eine tägliche Zufuhr von 25–30 g Ballaststoffen, empfehlen Sie Drachenfrüchte, Pflaumen und andere natürliche abführende Früchte.
2.Mäßiges Training: Sie können 6 Stunden nach der Entbindung damit beginnen, sich im Bett umzudrehen, und versuchen, nach 24 Stunden aufzustehen und langsam zu gehen.
3.Bauchmassage: Massieren Sie den Bauch 2-3 mal täglich jeweils 10-15 Minuten im Uhrzeigersinn, um die Darmmotilität zu fördern.
4.psychologische Beratung: Das medizinische Personal sollte die Wundheilungssituation ausführlich erläutern, um der Mutter die Angst vor dem Stuhlgang zu nehmen.
5.Medikamentenhilfe: Milde Abführmittel wie Lactulose können unter ärztlicher Anleitung verwendet werden und die Verwendung reizender Abführmittel ist zu vermeiden.
4. Gefahrenzeichen, vor denen Sie vorsichtig sein sollten
| Symptome | Mögliches Problem | Empfohlene Handhabung |
|---|---|---|
| Seit mehr als 5 Tagen kein Stuhlgang | schwere Verstopfung | Suchen Sie sofort einen Arzt auf |
| starke Schmerzen beim Stuhlgang | Analfissur oder Hämorrhoiden | Fachprüfung |
| Blähungen im Bauchraum mit Erbrechen | Darmverschluss | Notfallbehandlung |
5. Expertenrat und Vorsichtsmaßnahmen
1. Der erste Stuhlgang nach der Geburt muss nicht innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen sein. Wenn Sie jedoch länger als 3 Tage keinen Stuhlgang hatten, sollten Sie Ihren Arzt rechtzeitig informieren.
2. Frauen mit Dammschnitt oder Riss können saubere Gaze verwenden, um den Damm sanft zu stützen und Schmerzen beim Stuhlgang zu lindern.
3. Stillende Mütter sollten beachten, dass einige Abführmittel über die Muttermilch auf das Baby wirken können. Konsultieren Sie daher vor der Einnahme unbedingt einen Arzt.
4. Etablieren Sie regelmäßige Stuhlgangsgewohnheiten. Auch wenn kein Stuhlgang nötig ist, sollten Sie versuchen, den Stuhlgang zu einem festgelegten Zeitpunkt durchzuführen.
5. Langfristige Verstopfung kann zu Komplikationen wie Hämorrhoiden führen. Wenn das Problem länger als 2 Wochen anhält, sollten Sie einen Gastroenterologen oder eine Anorektalabteilung aufsuchen.
Durch die obige Analyse und die Vorschläge hoffe ich, jungen Müttern dabei zu helfen, besser mit postpartalen Stuhlgangsproblemen umzugehen. Denken Sie daran, dass dies ein häufiges vorübergehendes Phänomen nach der Geburt ist und sich durch wissenschaftliche Behandlung größtenteils innerhalb von 1–2 Wochen wieder normalisieren kann. Wenn besondere Umstände vorliegen, sollten Sie rechtzeitig professionelle medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Überprüfen Sie die Details
Überprüfen Sie die Details